Die Welt nach dem 11. September
Teil eins: Der Krieg der Terroristen
Zwei reaktionäre Lager
Der entsetzliche 11. September 2001, das terroristische Verbrechen gegen die Menschheit
und das Abschlachten von Tausenden von unschuldigen Menschen in Amerika, hat die Welt
an den Rand einer der dunkelsten und blutigsten Ären zeitgenössischer Geschichte gedrückt.
Was die amerikanische Administration einen internationalen Krieg gegen Terroristen nennt,
ist in der Tat der Einstieg der Welt in eine neue und zerstörerische Phase im internationalen
Krieg der Terroristen.
An den entgegengesetzten Polen dieses blutigen Konflikts stehen die zwei hauptsächlichen,
internationalen Lager des Terrorismus, die ihr blutiges Zeichen auf das Leben von zwei
Generationen gesetzt haben. An einem Pol steht die enormste Maschinerie von
Staatsterrorismus und internationaler Einschüchterung und Erpressung. Dieses Lager schließt
die amerikanische Regierung und herrschende Elite ein, die einzige Macht, die Atombomben
gegen Menschen verwendet haben, und die Hunderttausende von unschuldigen und
ahnungslosen Bewohnern von Hiroshima und Nagasaki innerhalb von Sekunden zu Asche
reduziert haben. Ein Staat, der Millionen in Vietnam schlachtete, und für viele Jahre dieses
Land durch chemische Bombardierungen zerstörte und ruinierte. Es schließt die NATO und
die Koalitionen von westlichen Regierungen ein, welche von Irak bis Jugoslawien, die
Häuser, Schulen und Krankenhäuser der Menschen zerstört haben und die das Brot und die
Medizin von Millionen von Kindern als Lösegeld genommen haben. Es schließt das
israelische Bürgertum und den israelischen Staat ein. Sie okkupieren, nehmen ein, schlachten
und benachteiligen. Sie bombardieren und schälen Flüchtlingslager und erschießen ängstliche
zehnjährige Kinder, die Schutz in den Armen ihrer Väter und in Schultoren nehmen. Von
Hiroshima und Vietnam nach Grenada und Irak, von den Killing-Fields in Indonesien und
Chile zu den Schlachthöfen von Palästina, die gezeichnete Spur dieses internationalen Pols
von Staatsterrorismus und imperialistischer Einschüchterung ist offensichtlich und
unwiderlegbar für die ganze Welt zu sehen.
Am entgegengesetzten Pol steht der islamische Terrorismus und der reaktionäre und
widerliche politische Islam. Diese Kräfte, die einmal erschaffen und aufgezogen wurden von
Amerika und dem Westen selbst, während des kalten Krieges als ein Mittel, um einheimische
Reaktion gegen links in den Gesellschaften des Mittleren Ostens zu organisieren, sind jetzt
ein aktiver Pol von internationalem Terrorismus und ein Kandidat im bourgeoisen
Machtkampf im Mittleren Osten geworden. Die mordgierige Geschichte des politischen
Islam aus Iran, Afghanistan, und von Pakistan nach Algerien und Palästina schließt eine
lange Liste von Völkermord und entsetzlichen Verbrechen ein. Von staatlichen und staatlich
gesponserten Morden in Iran und Afghanistan zu den täglichen Verbrechen von islamischen
Terrorgruppen in Israel, Algerien und in den Herzen von Europa und Amerika, von der
blutigen Unterdrückung von politischen und intellektuellen Oppositionellen, bis hin zu
imposanten, reaktionären und anti-menschlichen islamischen Gesetzen auf die Bevölkerung,
besonders auf Frauen, vom islamischen Köpfen und Verstümmeln, bis dahin, Bomben und
Massenmord in Busse, Cafés und Diskotheken zu tragen – dies sind die Höhepunkte der
gezeichneten Spur dieser Reaktionäre.
Jetzt ist dieser Konflikt dabei, Hunderttausende und wahrscheinlich Millionen von weiteren
Menschen in Afghanistan morgen und in jeder anderen Ecke der Welt am Tag danach zu
opfern. Diesem muß widerstanden werden.
Kriegspropaganda
Neben dieser militärischer Ausrichtung, erleben wir die ideologische und propagandistische
Ausrichtung dieser beiden Lager. Diese Propagandawand zu durchstoßen und niederzureißen,
und die Wahrheit unter der massiven Welle von Heuchelei und Täuschung (welche die Welt
verschlingen wird) hervorzuziehen, ist die erste Bedingung, einen unabhängigen Stand der
freiheitsliebenden Menschheit gegen den Weltkrieg der Terroristen zu organisieren.
Das ideologische Banner von Extremisten in beiden Lagern ist eindeutig sichtbar und von
weit erkennbar. Die heutige komplexe Welt hat nicht mehr die Zeit für diese groben
Ansichten. Westliche und amerikanische Flaggen schwenken und Hurrapatriotismus,
Rassismus, der 'clash of civilisations'-Müll und sowas, mag nur eine Wirkung auf die Ränder
der westlichen Gesellschaft haben. Westliche Regierungen und Medien wissen, daß diese
rohen und primitiven Ansichten und Meinungen nicht das ideologische und
propagandistische Gerüst formen können, für den Konflikt, in den sie eingetreten sind. In
dem entgegengesetzten Lager, hat auch die Idee vom islamischen Kreuzzug (Jihad), vom
unterschiedslosen Bluten, ob für die Gnade von Gott und Religion, für die 'Befreiung Qods
(Jerusalem) und das Land des Islams aus den Klauen des blutsaugenden, internationalen
Zionismus und Imperialismus', nur Erfolg innerhalb der Reihen von den Extremisten und
Aktivisten des politischen Islams. Das mobilisiert nicht die Massen der Menschen der
zeitgenössischen Gesellschaft des Mittleren Ostens. Der Propagandakrieg und der
ideologische Kampf, die den bevorstehenden blutigen militärischen Konflikt dominieren,
können nicht auf diesen offen extremistischen, konfessionellen und rohen Umrissen basieren.
Was schließlich die gewaltigen Massen von Leuten im Westen und im Nahen Osten zu
diesem Krieg ziehen kann, und sie auf die zwei Seiten dieser reaktionären Feindseligkeit
ausrichten kann, sind nicht diese primitiven Ideen, aber viel mehr hochentwickelte
Rationalisierungen und Rechtfertigungen, die schon an Beliebtheit gewonnen haben.
In der westlichen Formel, ist, trotz Bushs cowboy-artiger waffenwedelnder Gestik, ‘die
zivilisierte Menschheit ' mit der Plage des Terrorismus gegenübergestellt. Die USA sind als
der Leiter dieses zivilisierten Standes dargestellt. Das Ziel ist es, den Terrorismus zu
neutralisieren, und die Terroristen der Gerechtigkeit zuzuführen. Die Angelegenheit erscheint
viel einfacher als der Angriff auf den Irak und das Bombardieren von Belgrad. Wer kann die
US-Regierung für ihre militärische Politik verantwortlich machen, wenn 6.000 'ihrer Leute'
mit solcher Brutalität getötet worden sind? Was ist naheliegender, als die militärische Aktion
der amerikanischen Regierung, um diesen Terrorismus zu zerschlagen und 'seine Bürger' zu
schützen und sogar die Menschen der Welt gegen anschließende, nahe bevorstehende
Verbrechen? Dieses Mal müssen Bewerber, um ein Mitglied des Klubs der 'zivilisierten'
Menschheit zu sein, keine ethnischen, rassischen oder religiösen Qualifikationen haben. Die
Bewerber - von welcher Farbe, Erscheinung, Religion oder Hintergrund auch immer –
brauchen nur Amerika ihre Unterstützung anzubieten. Dieses Mal wird die Kriegspropaganda
nicht rassisch, ethnisch, religiös oder sogar politisch sein. Diese Angelegenheit erhält nicht
den Fluß des Öls aufrecht, verteidigt nicht die hervorsprießende Demokratie in Saudi-Arabien
und gibt nicht Kuwait an seine Scheiche zurück. Wenn amerikanisches Militär noch einmal
seine Rüstung anzieht, um zu wiederholen, was es unzählige Male getan hat, dann ist es
scheinbar für das Recht auf das Leben, das Recht zu reisen, für das Recht von Menschen,
nicht in ihren Häusern oder auf ihren Straßen in die Luft gesprengt zu werden. Die
Verbrechen vom 11. September haben den mächtigsten ideologischen und
propagandistischen Rahmen für die USA und die NATO bis dato für militärische
Interventionen in den weitesten Ecken des Globus gegeben. In diesem Moment die Massen
der Menschen im Westen von der militärischen Politik der herrschenden Elite dieser Länder
zu trennen, erfordert herkulesartige, aufklärerische Bemühungen. Dieses ideologische
Gleichgewicht könnte sich wirklich rasch mit neuen Entwicklungen ändern, aber in diesem
Moment hat die Vorstellung vom 'Krieg der zivilisierten Welt gegen den Terrorismus'
westliche Politiker und Medien an die volle Steuerung der westlichen öffentlichen Meinung
gebracht.
Auch im entgegengesetzten Pol, nimmt ein hochentwickelter und relativ wirksamer
ideologischer Rahmen zur Verteidigung des politischen Islam und islamischem Terrorismus,
Form an. Nicht viele wagten es, das Abschlachten von Tausenden von Menschen in Amerika
offen zu verteidigen. Sogar die Bestien, die über den Iran und Afghanistan herrschen, haben
ihre Wörter zurückhalten müssen. Den politischen Islam und islamischen Terrorismus offen
zu verteidigen, wird nicht das Propagandabanner von diesem Pol sein. Die islamische Seite
im Krieg der Terroristen verläßt sich auf eine wirksame, aber alte Formel zur Rechtfertigung
des islamischen Terrorismus, einer Formel, die eine der Grundlagen des Klein-Bourgeois
'gegen Imperialismus' in der Dritten Welt, besonders im Nahen Osten gewesen ist. Vor sieben
Jahren, im Gefolge einer Welle von islamischen Morden in Israel, Ägypten und Algerien,
stellten wir eindeutig diese reaktionäre Verteidigung des Terrorismus bloß und verurteilten
sie in einer Kolumne der Zeitschrift 'The International'. Es ist nicht unpassend, diesen kurzen
Artikel hier zu zitieren:
‘Eine Welle von islamischen Morden hat den Nahen Osten und Nordafrika
verschlungen. Die Opfer dieser Welle sind die gewöhnlichsten von gewöhnlichen
Menschen. In Ägypten und Algerien enthaupten und schießen sie auf ausländische
Staatsangehörige - sind sie Arbeiter, Touristen oder Rentner. Sie bombardieren und
töten Schulkinder an Schultoren. Sie töten junge Mädchen, die sich keinen
erzwungenen Ehen ergeben. In Tel Aviv ermorden sie davon nichts wissende
Fußgänger – Kinder, Alt und Jung - auf den Straßen und in Bussen. Und von Israel bis
nach Algerien versichern sie heldenhaft einer betäubten Menschheit, daß dieser
'bewaffnete Kampf' weitergeht.
‘Es gab eine Zeit, als die traditionelle und 'anti-imperialistische' Linke auf die blinde
Gewalttätigkeit und den uneingeschränktem Terrorismus der Dritten Welt und der
antiwestlichen Strömungen, wenn nicht mit Bewunderung, dann wenigstens mit
Duldung schauen würde. Nach ihrer Meinung rechtfertigte die erlittene
Ungerechtigkeit der unterprivilegierten Nationen und unterdrückten Menschen, diesen
Terrorismus als eine legitime Reaktion. Der Terrorismus von palästinensischen
Gruppen, islamischen Organisationen und der irischen republikanischen Armee, deren
Opfer zunehmend ungeschützte und davon nichts wissende Zivilisten waren, waren
wesentliche Beispiele für diesen 'zulässigen' Terrorismus in jüngster Vergangenheit.
Ein Terrorismus, der scheinbar auf letzte und gegenwärtige Ungerechtigkeiten
antwortete; ein Terrorismus, der scheinbar als eine Reaktion auf die unmenschliche
und brutale Politik von unterdrückenden Kräften und Regierungen erschien.
Interessanterweise hat die israelische Regierung während der Jahre auch diese genaue
Mißbrauchs-Entschuldigungs-Rationalisierung verwendet; durch das Anspielen auf
den von Nazis und antisemitischen Gruppen gegen jüdische Menschen ausgeführten,
unbeschreiblichen Völkermordes in verschiedenen Ländern, haben sie die brutale
Unterdrückung der unterprivilegierten Menschen von Palästina und die täglichen
Morde an der palästinensischen Jugend gerechtfertigt.
‘Von einem kommunistischen Standpunkt, wird diese Art von Rationalisierung und
der blinde Terrorismus, der im Nahen Osten errichtetet wurde, ob von arabischen und
palästinensischen Organisationen oder vom Staat, für bankrott gehalten und
verurteilt. Es gibt nicht die geringste, wirkliche und legitime Beziehung zwischen
dem entsetzlichen Elend, das jüdischen Menschen in diesem Jahrhundert widerfahren
ist, und den von dem extremistischen, rechten Flügel der Regierung von Israel gegen
die Palästinenser begangenen Verbrechen. Es gibt nicht die geringste, wirkliche und
berechtigte Beziehung zwischen den Leiden der unterprivilegierten Menschen von
Palästina und dem Terrorismus von islamischen oder nicht-islamischen
Organisationen, welcher diesen Menschen zugeschrieben wird. Bourgeoise Staaten
und Gruppen ausbeuten und kapitalisieren das Leiden der unterprivilegierten
Menschen. Diesen Terrorismus zu verdammen und auszurotten, durch die
Arbeiterklasse, besonders in Ländern dieser Region, ist eine wesentliche Bedingung
für das Plazieren der Arbeiter in der Führung des sozialen Kampfes, um das uralte
Elend der Menschen des Nahen Ostens zu beenden.
‘Es scheint, daß die neue Welle der islamischen Morde, besonders in Nordafrika,
sogar nicht mehr solche politischen Rechtfertigungen braucht. Ein Turban und eine
Waffe genügen, um diesen verabscheuungswürdigen Jihad gegen die Menschheit zu
beginnen. Dies ist islamisches Gangstertum, und seine Quelle ist das herrschende
Regime im Iran. Und es wird im Iran sein, wo es zerschlagen wird. (Mansour Hekmat,
The International, November 1994)'
Mit der Intensivierung dieses Konflikts, und besonders mit dem nahe bevorstehenden US-und
NATO-Angriff auf Afghanistan, kann die 'anti-imperialistische' Verteidigung von
islamischen Gruppen und die Rationalisierung von ihren terroristischen Aktionen durch
Verweis auf Israels und Amerikas Verbrechen und unterdrückende Taten, noch einmal an
festen Stand unter den Menschen und politischen Parteien des Nahen Ostens und auch unter
Sektionen der traditionellen, radikalen und intellektuellen Linken der westlichen Gesellschaft
dazugewinnen. Die hauptsächliche ideologische Zuflucht von islamischem Gangstertum und
islamischer Reaktion in diesem Machtkampf werden nicht die abgetragenen und offen anti-menschlichen, religiösen und islamischen Slogans sein, sondern eher der sogenannte 'Anti-imperialismus' der religiös-nationalistischen und den klein-bourgeoisen Rechtfertigern.
Keine populäre Bewegung kann Erfolg gegen den Krieg der Terroristen haben, ohne den
ideologischen Rahmen dieser heuchlerischen Kriegspropaganda auf beiden Seiten dieses
reaktionären Konflikts bloßzustellen und zu brechen.
Worum geht es in diesem Konflikt?
Für beide Seiten ist dies ein Machtkampf. Terrorismus ist eine Realität dieses Konflikts, aber
in diesem Konflikt und dem nahe bevorstehenden Krieg geht es nicht um Terrorismus. Jeder
weiß, daß ein US-Einmarsch in Afghanistan und sogar Bin Ladens Verhaftung, die
terroristische Kampagne der islamischen Gruppen gegen den Westen nicht dämpft, und auch
nicht mehr Sicherheit zu jenen bringt, die in Europa und Amerika leben. Im Gegenteil, es
steigert die Gefahr. Die palästinensische Frage ist es, wo Amerika und die islamische
Bewegung direkt von Angesicht zu Angesicht kommen. Aber in diesem Konflikt geht es auch
nicht wirklich um die Lösung der palästinensischen Frage. Die erklärte Politik der USA des
'massiven, ausdauernden und umfassenden' militärischen Krieges, verschlimmert eindeutig
beide Angelegenheiten - die palästinensische Frage und den islamischen Terrorismus. Nicht
nur das, auch ein möglicher Bürgerkrieg in Pakistan mit ernsten regionalen und globalen
Folgen, und tiefe staatliche Krisen in scheinbar stabilen Ländern des Mittleren Ostens
könnten das Anfangsergebnis dieser militärischen Politik sein. Diesem sind sie sich auch gut
bewußt. Nichtsdestoweniger ist das Hauptanliegen der USA die Festigung und Erweiterung
von seiner politischen und militärischen Hegemonie und Dominanz über die Welt als die
einzige Supermacht. Die Lösung der palästinensischen Frage oder die Bekämpfung des
islamischen Terrorismus ist nicht das Ziel dieser Politik. Die Stärkung und Erweiterung von
Amerikas globaler Position, innerhalb des Kontexts von Druck und Möglichkeiten, der durch
das Verbrechen vom 11. September geschaffen wurde, ist das Hauptziel dieser Politik.
Auch für die Islamisten ist dies ein Machtkampf. Weder das Leiden der Menschen von
Palästina, noch die historischen Ungerechtigkeiten des Westens gegen den Osten sind die
Quelle dieses Terrorismus. Die islamische Bewegung ist bestrebt, ihr fallendes Schicksal
zurückzudrehen und letztlich ihre Position in der bourgeoisen Machtstruktur des Mittleren
Ostens auszudehnen. Terrorismus und blinde Feindschaft gegenüber jedem Beliebigem, was
westlich oder verwestlicht ist, ist ihr hauptsächliches politisches Kapital in einer Gesellschaft,
und unter Menschen, die Amerika und Israel zu Recht als die Hauptursachen ihrer
Entbehrungen und Rechtlosigkeit betrachten. Frieden im Nahen Osten, die Formung eines
unabhängigen Palästinas, das Ende der Diskriminierung der palästinensischen Menschen,
würde das Verschwinden der islamischen Bewegung im Nahen Osten ankündigen.
Terrorismus ist das hauptsächliche Werkzeug der islamischen Bewegung beim weiteren
Vertiefen der nationalen, ethnischen und religiösen Trennungen im Nahen Osten und dem
Lebendighalten dieses Konflikts als politisches Kapital und als eine Quelle ihrer Macht.
Trotz des von Amerika bewirkten militärischen Drucks werden die Islamisten diese
Konfrontation begrüßen.
Um eine unabhängige, populäre Bewegung gegen diese beispiellose und tödliche
Konfrontation von internationalen Terroristen und militärischen Polen zu formen, muß die
Wahrheit dieser Trends und Ereignisse zu den Menschen gebracht werden. Die
Kriegspropaganda und die Rationalisierungen, die von den kriegführenden Lagern aufgetischt
werden, müssen bloßgestellt sein. Die Ereignisse vom 11. September und die Politik, welche
von den USA nachgegangen wird, haben wichtige regionale und globale Folgen. Sie ändern
den politischen und ideologischen Teint der Welt zutiefst. Die Politik im Iran wird auch
verschärft von diesen Ereignissen beeinflußt. Es ist notwendig, die hauptsächlichen Fragen
dieser Entwicklungen und die Basis einer grundsätzlichen kommunistischen Politik
anzusprechen. (wird fortgesetzt)
Mansoor Hekmat
hekmat.public-archive.net #1990de
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